Warum Apple nie ein iPhone 2 gemacht hat
Apfel hat regelmäßig eine veröffentlicht iPhone seit seinem Debüt im Jahr 2007 jedes Jahr, aber das Namensschema des Smartphones war nicht immer das einfachste zu verstehen. Aus diesem Grund gab es zwar ein iPhone der zweiten Generation, aber es hieß nicht iPhone 2. Das allererste iPhone wurde vom verstorbenen Apple-CEO Steve Jobs auf der Macworld 2007 angekündigt, und die Enthüllung ging einer Übernahme der Mobiltelefonindustrie durch das iPhone voraus Unternehmen. Damals bezeichnete Apple das Gerät einfach als „iPhone“ und seine grafische Benutzeroberfläche (GUI) als „iPhone OS“, ohne klare Hinweise darauf, wie zukünftige Versionen des Produkts heißen würden. Als das iPhone der zweiten Generation im Jahr 2008 eingeführt wurde, war es ein direkter Ersatz für das ursprüngliche iPhone, hatte aber einen kreativen Namen.
Es ist klar, dass die Gerätenomenklatur von Apple anderen ähnlichen Produktlinien konkurrierender Technologieunternehmen überlegen ist. Sowohl der südkoreanische Elektronikhersteller Samsung als auch der amerikanische Chiphersteller Intel haben komplizierte Namensschemata, die für den Durchschnittsverbraucher schwer zu verstehen sind. Dennoch ist Apple bei der Benennung neuer Editionen seiner Smartphones nicht perfekt vorgegangen. In der Vergangenheit hat das Unternehmen aufsteigende Ziffern verwendet, um Verbesserungen bei neuen iPhone-Versionen zu kennzeichnen, es gab jedoch Abweichungen von dieser Methode. Apple hat „S“ verwendet, um ein inkrementelles Upgrade zu kennzeichnen, und „C“ für Farbe sowie Größenbeschreibungen wie „Plus“. In jüngerer Zeit wurden die Optionen „Pro“ und „Mini“ hinzugefügt, um einen größeren Funktionsumfang und eine größere Größe zu kennzeichnen. Im Jahr 2017 brachte das Unternehmen zu Ehren des zehnjährigen iPhone-Jubiläums auch ein iPhone X heraus. Dabei hat Apple komplett auf das iPhone 9 verzichtet, sodass das Fehlen eines iPhone 2 im Jahr 2008 nicht gerade überraschend ist.
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Statt mit dem iPhone 2 betrat Steve Jobs die Bühne der Macworld 2008 mit dem iPhone 3G , das eine Reihe überzeugender Funktionen gepaart mit einem reduzierten Preis mit sich brachte. Das Smartphone erhielt seinen Namen von der Integration von 3G-Antennenbändern, die laut Apple das iPhone 3G doppelt so schnell machten wie sein Vorgänger. Der Name machte damals Sinn, da das ursprüngliche iPhone umgangssprachlich als iPhone 2G bekannt wurde, aber im Vergleich zu den aktuellen Entwicklungen der iPhone-Reihe sticht es hervor. Die verbesserten Konnektivitätsoptionen des Telefons waren das wichtigste Merkmal der Überarbeitung, das die Netzwerkstandards Wi-Fi, 3G und EDGE unterstützte. Die Software wurde außerdem neu gestaltet, um automatisch zwischen Netzwerkoptionen zu wechseln, um die Geschwindigkeit zu erhalten, wodurch die starke Berücksichtigung von Mobilfunkverbindungen beim iPhone 3G verstärkt wird.
Das iPhone 4 brachte ein einheitliches Namensschema
Das iPhone der zweiten Generation, iPhone 3G genannt, brachte eine Fülle wichtiger Funktionen in das Smartphone, obwohl es keinen fortlaufenden Namen erhielt. Insbesondere wurde durch das mit dem iPhone 3G gekoppelte Software-Update Unterstützung für MobileMe hinzugefügt, einen cloudbasierten Dienst, der später als iCloud bekannt wurde. Bereits im Jahr 2008 ermöglichte der Dienst Benutzern die Synchronisierung wichtiger Daten wie E-Mail-Konten und Kalender zwischen ihrem iPhone und ihrem Mac. Die Ergänzung umfasste die Unterstützung von Push-Benachrichtigungen, die wichtige Benachrichtigungen zum Zeitpunkt ihres Empfangs übermitteln würden. Das ist heute bei vielen Anwendungen üblich, aber Anwendungen in der iPhone 3G-Ära priorisierten Abrufbenachrichtigungen, die in vordefinierten Intervallen nach neuen Benachrichtigungen suchten. Diese Funktion machte das iPhone 3G weitaus praktischer als das ursprüngliche iPhone, und deshalb verdiente das iPhone der zweiten Generation wahrscheinlich den Namen iPhone 2.
Das weitgehend einheitliche Namensschema, das vielen Apple-Nutzern bekannt ist, trat erst nach den ersten iPhone-Releases in Kraft. Das iPhone 3G der zweiten Generation wurde 2009 vom iPhone 3GS abgelöst. Das nächste Upgrade der iPhone-Reihe war das iPhone 4, das tatsächlich der aktuellen Designsprache moderner High-End-iPhones ähnelt. Mit der Einführung des iPhone 4 wurde das Namensschema vorhersehbarer, wobei nummerierte Versionen auf wesentliche Änderungen hingewiesen wurden und kleinere Updates ein „S“-Abzeichen erhielten. Da die Zahl der verschiedenen zum Kauf angebotenen iPhones zunahm, wurden die Namen immer vager, aber die aktuelle Produktpalette spiegelt immer noch den Präzedenzfall wider, der mit dem geschaffen wurde iPhone 4.
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Quelle: Apfel
